NATURHEILPRAXIS Sabine Pritzl
NATURHEILPRAXIS     Sabine Pritzl

Naturheilkunde

 

In meiner Praxis behandle ich den Menschen als Ganzes, er steht im Mittelpunkt. Was mich für meine Heilpraktiker Ausbildung motiviert hat, war die Aussicht, Menschen zu helfen und zu behandeln. Nachdem ich über viele Jahre zunehmend mit immer mehr Allergien zu kämpfen hatte, führte mich mein Weg zum ersten Mal in eine Naturheilpraxis – mit dem gewünschten Erfolg. Von da an reifte in mir der Wunsch, selbst die Naturheilkunde zu erlernen.

 

Zu Beginn jeder Behandlung steht das ausführliche Gespräch. Für die Erstanamnese können Sie ca. 1½ bis 2 Stunden einplanen. Ihre Beschwerden und Vorerkrankungen werden aufgenommen, eine Untersuchung durchgeführt und weitere Diagnoseverfahren (z.B. Bestimmung der individuellen Konstitution über die Irisdiagnostik, Blutuntersuchungen, Traditionelle Harnfunktionsdiagnostik, Stuhluntersuchungen) angewandt. Danach wird der Therapieplan besprochen und wenn möglich, eine erste Behandlung durchgeführt. Folgetermine dauern i.d.R. zwischen 30 und 60 Minuten.

 

Neuraltherapie:

Die Neuraltherapie nach Huneke ist eine moderne Regulationstherapie und eines der bekanntesten Naturheilverfahren. Durch die Neuraltherapie lassen sich entgleiste Regulationsvorgänge auf verschiedenen Ebenen wieder einregulieren. Dabei geht es nicht nur um Schmerzausschaltung, sondern um den harmonisierenden Eingriff in entgleiste oder blockierte Regelkreise des Körpers. Die Neuraltherapie verwendet zur Erzielung Ihrer Heilwirkung Lokalanästhetika wie Procain und stellt ein Bindeglied zwischen Naturheilkunde und Schulmedizin dar. Die Wirkung erstreckt sich nicht nur auf Ganglien und Nerven, sondern auf die gesamte Matrix (Grundsubstanz nach Pischinger) und ermöglicht somit den therapeutischen Zugriff auf jede erdenkliche Ebene und Funktionseinheit des Menschen.

 

Neuraltherapeutische Indikationen können alle Schmerzzustände, Störfelder (z.B. Narben), Einregulierung des vegetativen Nervensystems, Neuralgien, Arthrosen, Arthritiden, Blockaden im Bereich der Wirbelsäule und der kleinen Wirbelgelenke und eine günstige Beeinflussung organischer Erkrankungen sein. 

 

 

Die Mesotherapie ist eine Regulationstherapie, die Elemente aus der Neuraltherapie, der Naturheilkunde und der Akupunktur vereint und das Prinzip der Reflexzonen nutzt. Diese Therapiemethode ist in Frankreich, Italien, Spanien und Südamerika bei Ärzten weit verbreitet. Mit feinen, kurzen Nadeln werden individuell zusammengestellte Medikamente und Wirkstoffe als Depotgeber in das Mesoderm (mittlere Hautschicht) injiziert. Die Mesotherapie ist durch ihre Wirkweise besonders schonend und wird sowohl bei akuten und chronischen Erkrankungen als auch in der Vorbeugung (Prävention) eingesetzt.

 

Schon minimale Mengen an Medikamenten und Wirkstoffen reichen aus, um ihre heilende Wirkung zu entfalten. Meist genügen einige wenige Sitzungen in der Mesotherapie für lang anhaltende Effekte. Behandelt wird exakt der erkrankte Bereich – Vorteil: Medikamentenunverträglichkeiten und Nebenwirkungen sind kaum bekannt.

 

Mögliche Einsatzgebiete sind z.B. orthopädische Erkrankungen und Arthrosen (chronische Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen mit und ohne Nervenschmerzen), Sportverletzungen und Überlastungsschäden (Sehnenentzündungen wie z.B. Tennisarm, Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen), Kopfschmerzen und Migräne, wiederholte Infektionen, Allergien und Heuschnupfen (z.B. Bronchitis, Sinusitis), Stress, Erschöpfungszustände, Schlafstörungen, gynäkologische Beschwerden.

 

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© Sabine Pritzl 2015